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Sonnenuntergang über dem Meer

Mein Weg:Von Anpassung zu Authentizität

Manchmal fühlt es sich an, als würden die Träume unserer Vorfahren

in uns weiterleben – als wäre es unsere Aufgabe, das zu vollenden, was sie nicht konnten.

Aber was passiert, wenn diese Träume von Schmerz, Unsicherheit und unerfüllten Sehnsüchten überschattet werden?

 

Ich komme aus einem Zuhause, das nie richtig heilen konnte.

Dort, wo Liebe sein sollte, waren oft Verletzungen, Streitereien, Schweigen, Resignieren, Missverstehen und stetiges Erklären.

Als ich selbst Mutter wurde, merkte ich Stück für Stück: Ich trug diese Muster in mir. Die Ängste meiner Eltern, ihre Zweifel – all das schien wie ein ungewolltes Erbe, das ich meinen Kindern weitergeben könnte. Doch da war auch etwas anderes: ein tiefes Bedürfnis, den Kreislauf zu durchbrechen.

Nicht nur für mich, sondern für sie. Für ihre Zukunft, für die Träume, die sie einmal haben würden.​

Mein Weg begann nicht mit einem mutigen Schritt, sondern mit einem zaghaften Stolpern in die Psychotherapie als Teenager mit 15 Jahren.

Dort lernte ich, meine eigenen Wunden zu sehen, sie zu benennen und nicht mehr vor ihnen wegzulaufen.

Es war schmerzhaft, Schicht für Schicht abzutragen, was ich so lange versteckt hatte und nicht sehen konnte. Aber es war auch befreiend. Zum ersten Mal erkannte ich, dass ich nicht nur das Produkt meiner Vergangenheit bin – ich kann selbst gestalten, wer ich sein möchte, auch wenn meine Vergangenheit und meine Prägungen immer Teil von mir sind, definieren sie mich doch nicht.

Denn entscheidend ist,

was man daraus macht.

Sterne

Die Lebensstil Veränderungen und damit auch das Abnehmen kamen später, als Teil eines größeren Wandels.

Es ging nicht darum, äußerlich etwas zu verändern, sondern innerlich aufzuräumen.

Jedes Kilo, das ich verlor, fühlte sich an wie ein Stein weniger auf meinen Schultern. Es war kein kosmetischer Akt, sondern ein Akt der Selbstfürsorge.

 

Heute weiß ich, dass meine Träume nicht nur meine eigenen sind.

Sie gehören zu einer langen Linie von Frauen, die trotz allem gehofft und gekämpft haben.​ Ich möchte diese Träume nicht länger im Schatten der Vergangenheit stehen lassen, sondern sie in ein neues Licht stellen – ein Licht, das auch meine Kinder sehen können.

Vielleicht fühlst du dich manchmal ähnlich:

Gefangen zwischen dem, was war, und dem, was sein könnte.

Vielleicht kämpfst du mit alten Geschichten, die sich wie Ketten um deine Zukunft legen.

Aber ich möchte dir sagen:

Es gibt einen Weg. Nicht perfekt, nicht einfach, aber einen Weg.

Denn das Leben hat mehr zu bieten, als nur die Träume anderer zu tragen –

es gibt Raum für deine eigenen!

Ich wuchs in einem Umfeld auf, das zerrissen war – wie viele Familien kämpften wir mit unseren eigenen Dämonen, nur Sie und Ich.. Doch eines habe ich immer gespürt: Meine Mutter hat alles gegeben, was sie konnte. Sie war eine Kämpferin, die trotz allem versuchte, mir Stabilität zu bieten.

Aber die Gesellschaft machte es ihr nicht leicht, Hilfe zu bekommen.

Unterstützung für Mütter wie sie war oft schwer greifbar und wir haben nicht die Unterstützung und Hilfe bekommen, wie ich heute sehen kann, die wir gebraucht hätten und so trugen wir vieles alleine.​

In dieser Zeit lernte ich früh, mich anzupassen.

Ich fühlte mich oft anders, ein bisschen „zu viel“ oder „nicht genug“.

Mit 22 Jahren erhielt ich dann die Diagnose ADHS – eine Erklärung für viele Kämpfe, die ich mein Leben lang ausgefochten hatte. Keine Erklärung für alles, aber für mich ein Aha-Moment, der mir zumindest in Teilen vieles erklärte, was ich immer dachte was "falsch" mit mir wäre.

Bis dahin hatte ich mich ständig bemüht, „normal“ zu wirken.

Maskieren nennt die Psychologie das – eine Art, das innere Chaos zu verstecken, um in einer Welt zu funktionieren, die meine Art zu denken nicht immer verstand.

Es war ermüdend, und ich habe oft das Gefühl gehabt, mich selbst dabei zu verlieren.

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Ich fand Ruhe und Fokus im Bogenschießen, Freiheit und glücklich sein beim Reiten und Kreativität sowie Ausdruckskraft im Zeichnen und Malen.

Diese Hobbys waren nicht nur ein Ausgleich, sondern halfen mir, meine Gedanken zu ordnen und zu mir selbst zu finden.

Trotzdem habe ich nie aufgegeben. Ich schaffte die Schule, was in Teilen nicht einfach war – nicht, weil ich nicht klug war oder faul, sondern weil ich gegen so viele Hindernisse kämpfen musste.

Broken Home, Familienkonflikte, die Folgen unerkannten ADHS, Schulalltag, Freunde, Hobbys ...

Ich wollte mehr, ich wollte etwas aus mir machen. Meine Leidenschaften haben mir dabei immer wieder Halt gegeben:

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Meine Beziehungen waren lange Zeit ein Spiegel meiner inneren inneren Konflikte, geprägt von alten Mustern, die ich mühsam durchbrechen musste, um wahre Verbundenheit zu finden.

Ich zog Menschen an, die meine Muster verstärkten, und es dauerte, bis ich erkannte, dass ich diese Dynamik durchbrechen musste. Es war ein schmerzhafter Prozess, der viele Rückschläge mit sich brachte. Immer wieder fiel ich in tiefe Löcher, und immer wieder musste ich mich herauskämpfen. Aber ich habe nie aufgegeben. Jedes Mal, wenn ich fiel, habe ich etwas Neues über mich gelernt. Diese Lektionen waren hart, aber sie waren auch unbezahlbar.

Der Wendepunkt in meinem Leben kam, als ich selbst Mutter wurde. Plötzlich war da nicht mehr nur mein eigenes Leben, das ich ordnen musste. Es gab jetzt ein kleines Menschlein, das auf mich angewiesen war, welches in mir ein Vorbild sah. Diese Verantwortung hat etwas in mir geweckt. Ich wollte nicht, dass sie mit den gleichen Gefühlen und Dynamiken aufwachsen mussten, wie ich es tat und die Generationen vor uns, denn wir können es jetzt besser machen!.

2018

Als ich mehr über ADHS und seine Auswirkungen lernte, begann ich, in Teile meiner Probleme in meiner eigenen Kindheit zu verstehen und zu durchbrechen. Ich will ihnen zeigen, dass man stark sein kann, auch wenn man fällt. Dass man immer wieder aufstehen kann. Und dass es okay ist, Fehler zu machen, solange man daraus lernt.

Meine Kinder haben mir die Kraft gegeben, mein Leben neu zu ordnen und mich auf das zu konzentrieren, was wirklich zählt.

In dieser Zeit begann ich auch, meine Leidenschaft für Psychologie zu vertiefen. Meine Mutter hatte damals die Ausbildung zur Heilpraktikerin für Psychotherapie gemacht, und ich erinnerte mich daran, wie sehr mich das schon immer fasziniert hatte.

Der Wunsch, Menschen zu unterstützen, vor allem Kinder, wurde immer stärker. Ich wollte ihnen das geben, was mir oft gefehlt hatte: Verständnis, Unterstützung und einen sicheren Raum, um zu wachsen.

Heute befinde ich mich auf diesem Weg.

Ich mache eine Ausbildung zur Heilpraktikerin für Psychotherapie und arbeite daran, meinen Traum zu verwirklichen: Kinder, Familien und jeden Menschen zu unterstützen, der sich in einer schwierigen Lebenssituationen befindet. Aufzuklären und passende Impulse zu geben, zu trennen und helfen, hinzusehen, zu bewältigen, gemeinsam.

Mein Ziel ist es, ein Bewusstsein für die Herausforderungen zu schaffen, die viele von uns mit sich tragen, und gleichzeitig zu zeigen, dass man schaffen kann was man sich vornimmt und tief im inneren wünscht.

Ich möchte ein Licht in der Dunkelheit sein – nicht nur für meine Kinder, sondern auch für andere.

Ich bin nicht perfekt, und ich werde es auch nie sein.

Aber ich bin eine Frau, die nie aufgehört hat zu kämpfen.

Eine Mutter, die ihren Kindern eine bessere Zukunft bieten will.

Und eine Träumerin, die daran glaubt, dass selbst in den dunkelsten Momenten Hoffnung zu finden ist.

Meine Reise ist noch lange nicht zu Ende, und ich freue mich darauf, sie mit anderen zu teilen. Denn am Ende des Tages geht es nicht nur darum, wo wir herkommen –

es geht darum, wo wir hinwollen.​​

Danke,

dass du dir die Zeit genommen hast, einen Teil meines Weges zu lesen!

Zu gegebenem Anlass teile ich gerne weitere Einsichten, denn ich glaube, ich habe noch einige andere Inspirationsquellen in peto.

Bis bald, ich freue mich!

Sarina

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